HÖRTEXTE (4. Kunst und Künstler)

2. C. Museumslandschaften

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Liebe  Gäste! Wir machen heute einen Rundgang durch die Dresdener Gemäldegalerie. Hier in diesem Saal hängen Gemälde der italienischen Renaissance-Malerei. Einer der größten italienischen Renaissancemaler ist Raffael Santi. Er war nicht nur Maler, sondern auch Architekt. In Florenz malte Raffael neben Porträts eine ganze Serie schönster Madonnenbilder. In der Dresdener Gemäldegalerie befindet sich eines seiner besten Werke:  die Madonna von 1507, die den Namen „die schöne Gärtnerin“ trägt. Der kniende kleine Johannes sieht zu dem Christuskind auf, der zu der Mutter emporschaut. Maria hält mit ihrer linken Hand den Arm des Kindes und stützt den kleinen Körper mit der rechten. Die Blick- und Körperrichtungen drücken so viel Innigkeit aus. Im Hintergrund ist unter hellem Himmel eine schöne Landschaft ausgebreitet. Im Bilde der Madonna können die Menschen ihr eigenes Fühlen und Denken, ihre eigenen Wünsche und Träume auffinden.

Da ist der Saal der großen Sammlung von Gemälden holländischer Maler des XVII. Jahrhunderts. Die holländischen Maler dieser Epoche zeigten in ihren Bildern die realen Menschen jener Zeit. Die Sujets für ihre Bilder entnahmen sie weder der Bibel noch dem Evangelium, sondern dem Alltag. Im Mittelpunkt ihrer Werke stehen der Mensch, sein Leben und die Natur. Sehr verbreitet war zu jener Zeit die Landschaftsmalerei. Die holländischen Maler zeigten ihre Heimat so, wie sie ist, ohne Schmuck, aber mit großer Liebe. Der größte holländische Maler, einer der berühmtesten Maler der Welt war Rembrandt van Rijn. [lies: räin]. Das bekannteste Bild von ihm ist „Selbstbildnis mit Saskia“. Rembrandt schuf es in der glücklichsten Zeit seines Lebens. Das Licht auf seinen Bildern spielt eine große künstlerische Rolle, es hebt die wichtigsten Details hervor.

Im nächsten Saal sind die besten Gemälde der deutschen Maler des 16. Jahrhunderts ausgestellt. Da sind die Gemälde von Albrecht Dürer, Lucas Cranach und anderen Künstlern.

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Liebe  Gäste! Wir machen heute einen Rundgang durch die Dresdener Gemäldegalerie. Hier in diesem Saal hängen Gemälde der italienischen Renaissance-Malerei. Einer der größten italienischen Renaissancemaler ist Raffael Santi. Er war nicht nur Maler, sondern auch Architekt. In Florenz malte Raffael neben Porträts eine ganze Serie schönster Madonnenbilder. In der Dresdener Gemäldegalerie befindet sich eines seiner besten Werke:  die Madonna von 1507, die den Namen „die schöne Gärtnerin“ trägt. Der kniende kleine Johannes sieht zu dem Christuskind auf, der zu der Mutter emporschaut. Maria hält mit ihrer linken Hand den Arm des Kindes und stützt den kleinen Körper mit der rechten. Die Blick- und Körperrichtungen drücken so viel Innigkeit aus. Im Hintergrund ist unter hellem Himmel eine schöne Landschaft ausgebreitet. Im Bilde der Madonna können die Menschen ihr eigenes Fühlen und Denken, ihre eigenen Wünsche und Träume auffinden.

Da ist der Saal der großen Sammlung von Gemälden holländischer Maler des XVII. Jahrhunderts. Die holländischen Maler dieser Epoche zeigten in ihren Bildern die realen Menschen jener Zeit. Die Sujets für ihre Bilder entnahmen sie weder der Bibel noch dem Evangelium, sondern dem Alltag. Im Mittelpunkt ihrer Werke stehen der Mensch, sein Leben und die Natur. Sehr verbreitet war zu jener Zeit die Landschaftsmalerei. Die holländischen Maler zeigten ihre Heimat so, wie sie ist, ohne Schmuck, aber mit großer Liebe. Der größte holländische Maler, einer der berühmtesten Maler der Welt war Rembrandt van Rijn. [lies: räin]. Das bekannteste Bild von ihm ist „Selbstbildnis mit Saskia“. Rembrandt schuf es in der glücklichsten Zeit seines Lebens. Das Licht auf seinen Bildern spielt eine große künstlerische Rolle, es hebt die wichtigsten Details hervor.

Im nächsten Saal sind die besten Gemälde der deutschen Maler des 16. Jahrhunderts ausgestellt. Da sind die Gemälde von Albrecht Dürer, Lucas Cranach und anderen Künstlern.