HÖRTEXTE (Kapitel 5. RUND UM DIE FREIZEITGESTALTUNG)

4. D. Mein Wochenende

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Elena: Hallo Fabian. Na, wie war dein Wochenende?

Fabian: Hallo Elena. Ganz gut. Ich habe gar nicht so viel unternommen. Am Vormittag war ich zu Hause, ich musste noch eine Präsentation für Montag vorbereiten. Aber am Samstagabend bin ich ins Kino gegangen, man kann ja nicht nur arbeiten. Und bei dir?

Elena: Ach, bei mir war’s super. Ich war mit meiner Schwester von Freitag bis Sonntag auf der Fahrradtour an der Ostseeküste. Den ganzen Tag nur Fahrrad fahren!  Da ist man am Abend ganz schön müde und erschöpft, kann ich dir sagen. Aber man kann sich so richtig abschalten und den Alltag komplett vergessen.

Fabian: Das kann ich mir gut vorstellen. Und wo habt ihr da geschlafen?

Elena: Also, gute Freunde von meiner Schwester haben ein kleines Ferienhaus in dieser Gegend, und dort konnten wir wohnen. Aber gleich nebenan gibt es eine kleine gemütliche Pension, mit wirklich attraktiven Preisen und netten Zimmern. Vielleicht möchtest du das nächste Mal mitkommen?

Fabian: Gute Idee. Da brauche ich aber erst mal einen neuen Fahrradhelm. Meiner ist schon ganz kaputt. Vielleicht bestelle ich mir welchen im Internet, da habe ich ganz günstige gesehen. Und wie war das Wetter?

Elena: Da hatten wir auch Glück. Die Wettervorhersage war ja eher nicht so toll. Für Samstag war Regen angesagt, und es sollte ja auch kühl sein. Aber dann war alles ganz anders, und die Regenjacken mussten wir kein einziges Mal auspacken.

Fabian: Ihr wart das ganze Wochenende dort, wie viele Kilometer seid ihr denn insgesamt gefahren?

Elena: Hm, das weiß ich gar nicht genau, auf jeden Fall mehr als geplant.

Fabian: Echt? Wieso denn das?

Elena: Na ja, wir haben am Sonntagvormittag irgendwo den falschen Weg genommen, das ist mir eigentlich noch nie passiert. Aber erst nach einer Zeit ist uns klar geworden, dass das nicht stimmen kann. Mein Handy hatte auch keinen Empfang. Zum Glück kam uns irgendwann eine Gruppe von Wanderern entgegen, und die haben uns dann den Weg gezeigt.

Fabian: Na, das klingt ja alles aufregend. Da fährst du doch bestimmt nächstes Wochenende gleich wieder, oder?

Elena: Na ja, erst in drei Wochen wieder. Da kommt dann auch meine Cousine mit. Sie ist eine echte Fahrradfahrerin, und sie hat auch schon alles geplant, da kann nichts schiefgehen. Vielleicht kommt auch meine Nachbarin mit, sie liebt Fahrradfahren. Sag doch einfach Bescheid, wenn du auch kommen willst. Mm, nächstes Wochenende entspanne ich mich erst mal auf dem Sofa. Jedes Wochenende ist mir das zu anstrengend. Ah, da ist ja meine Haltestelle. Ich muss aussteigen. Ciao, Fabian.

Fabian: Bis bald, Elena.

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Jetzt gibt es noch die Tipps fürs Wochenende. In Braunschweig findet wie jedes Jahr das große Stadtfest statt. Am Samstag sind gleich die Bands im Einsatz, zwischen 19.00 und 23.00 Uhr beim Open-Air-Konzert auf der Bühne am Sportplatz. Apropos Sportplatz: Wer will, kann auch Volleyball spielen, der Beachplatz ist offen von 11 bis12 Stunden lang. Ein Trainer ist immer da. Und dann gibt es noch …

Am Sonntag gibt es Straßentheater auf dem Hauptplatz. Ab 13 Uhr spielen verschiedene Theatergruppen ihre Produktionen, mit vielen Überraschungen für die Zuschauer. Um 17.00 Uhr eröffnet der Bürgermeister im Rathaus die Ausstellung „Lerchenau früher und heute“, mit alten und neuen Bildern. Das älteste Foto ist 142 Jahre alt! Es gibt also viel zu sehen und zu tun!