HÖRTEXTE (Kapitel 5. RUND UM DIE FREIZEITGESTALTUNG)

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Курс: Немецкий язык / Нямецкая мова. 9 класс (повышенный уровень) (авторы: Лаптева Н.Е. [и др.])
Книга: HÖRTEXTE (Kapitel 5. RUND UM DIE FREIZEITGESTALTUNG)
Напечатано:: Гость
Дата: Воскресенье, 12 Май 2024, 12:13

1. A. Jugendliche und ihre Freizeit

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SCHÜLERIN 1: Also in meiner Freizeit lese ich ziemlich viel, treffe mich oft mit Freunden, gehe gern shoppen, abends auch mal in Discos. Und, ja, wenn wir zwischendrin mal während der Uni eine Freistunde haben, legen wir uns im Sommer oft auf die Hofgartenwiese oder gehen in eins der naheliegenden Cafés.

SCHÜLER 2: Sehr gern Sport, also ich gehe trainieren, Fitnessstudio, ja, spiele mit Freunden Basketball öfter. Dann programmiere ich am PC ganz gern Sachen, also eine Abwechslung aus zu Hause und draußen, sage ich mal, Freizeit nutzen, ja.

SCHÜLERIN 3: Wenn ich mal gerade nichts zu tun habe, dann treffe ich mich eigentlich am liebsten mit Freunden, wir kochen dann was zusammen oder gehen auch mal ins Kino, gucken DVD, oder … Ja, ich mach Sport oder lese irgendwas. Also ist immer unterschiedlich.

SCHÜLERIN 4: Ich treibe am liebsten Sport, eine Mischung aus Krafttraining und Ausdauersport und ansonsten verbringe ich die Zeit gerne mit meinem Freund und wir gucken dann Filme oder gehen irgendwie weg oder so.

SCHÜLER 5: Also, ich spiele in einer Band, E-Gitarre, und gehe auch gern auf Konzerte und Festivals und so, höre viel Musik, ja. Meine Lieblingsband sind „Die Ärzte“, da fahre ich auch schon mal ein paar Stunden, um die live zu sehen, weil sie   echt eine super Show haben. Ja, und ansonsten sitze ich zu Hause gern am PC und spiele da, oder treffe mich mit Freunden.

SCHÜLERIN 6: Also in meiner Freizeit gehe ich gern ins Fitnesscenter, um mich da mal schön auszupowern und den Alltag hinter mir zu lassen und, ja, dort mache ich gern Aerobic oder Tae-Bo oder bin an den Geräten. Ja, um einfach fit zu bleiben.

SCHÜLER 7: In meiner Freizeit mache ich vor allen Dingen Sport, da vor allen Dingen Tennis oder Fußball. Ja, wenn ich keinen Sport mache, dann treffe ich mich eben mit Freunden zum Fußballgucken oder Kaffeetrinken, mache ich oft, um mir die Zeit vor der Diplomarbeit zu vertrödeln.

SCHÜLERIN 8: Ich gehe gern auf Mittelaltermärkte, das mach ich schon seit Jahren. Ansonsten auch mal auf den Flohmarkt, ich nähe gern schicke Klamotten, oder ich treffe mich mit Freunden und dann kochen wir, am liebsten indisch.

SCHÜLERIN 9: Ich gehe sehr gerne zum Sport, Spinning mache ich, aber auch Aerobic. Ansonsten sich mit Freunden treffen, ins Kino gehen, bisschen tanzen gehen.

SCHÜLERIN 10: Ja, also es ist eben so, dass ich, ja, viel arbeite noch nebenbei, aber meist versuche ich das, eigentlich so zwei- bis dreimal in der Woche dann noch Sport zu machen, weil das im ersten Jahr hier an der Uni gar nicht klappte, und das hat man selbst gemerkt, dass das eben für den Ausgleich schöner ist, dass man auf jeden Fall immer noch Sport machen kann oder auch Zeit für seine Freunde hat.

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Du hast zwischen 30 und 50 Punkten? Du magst es bequem. Bei dir ist es wichtig, dass alles nach Plan geht. Du bist gern zu Hause, du kannst auch sehr gut allein sein. Du brauchst nicht viele Freunde um dich oder eine Clique in deiner Freizeit. Pass auf, dass deine Freunde dich nicht vergessen. Mach doch mal mit, wenn dich deine Freunde fragen. Vielleicht gefällt es dir ja!

Hast du 55 bis 70 Punkte? Du machst gerne mit, du bist immer dabei, wenn etwas in deiner Freizeit los ist. Deine Freunde mögen, dass du meistens mitkommst. Wenn du einmal Ja gesagt hast, dann meinst du das auch so. Aber vielleicht kannst du auch selbst Vorschläge machen. Vielleicht interessiert deine Freunde auch das, was du vorhast oder mit ihnen machen willst. Du bist wie ein kleiner Hund, der gern mit anderen spielt.

Du hast 75 bis 90 Punkte? Du bist immer und überall dabei, du bist immer aktiv. Wie schaffst du das? Und du hast immer neue Ideen, immer schlägst du etwas vor. Vielleicht haben deine Freunde manchmal das Gefühl, dass du ihr Chef bist. Warum ruhst du dich nicht auch einmal ein wenig aus? Du musst nicht immer aktiv sein. Du bist wie ein Hamster, der immer läuft und nicht schläft.

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Text 1

Eva: Also, nach der Schule – und natürlich am Wochenende – treffe ich mich mit meinen Freunden und dann gehen wir in ein Café und unterhalten uns. Am Sonntag sind wir in einer Jugenddisco. Da gehen übrigens die meisten aus meiner Klasse hin, denn die Preise für die Getränke sind nicht so hoch wie in den anderen Clubs. Außerdem sind auch meine Eltern damit einverstanden. Ich kriege schon genug zu hören, weil ich so selten zu Hause bin und auch nicht im Haushalt mithelfe.

Text 2

Denis: Ich bin Mitglied bei Greenpeace. In unserer Gruppe sind wir etwa 13 Leute und treffen uns zweimal in der Woche. Zur Zeit läuft unsere Aktion „Grüne Innenstadt“. Wir wollen den Leuten zeigen, wie man mit einfachen Mitteln seine Wohngegend schöner machen kann. Das kostet natürlich viel Zeit – fast meine ganze Freizeit geht dafür drauf. Aber es macht mir auch mehr Spaß als alle anderen Hobbys.

Text 3

Tobias: Ich verbringe meine Freizeit meistens zu Hause. Da höre ich Musik oder spiele Computerspiele. Ich habe letztes Jahr in den Sommerferien gejobbt und mir einen neuen Computer gekauft. Nachmittags kommen dann auch meine Freunde. Dann spielen wir zusammen und tauschen unsere Spiele aus. Es ist nämlich nicht so teuer, wenn man sich nicht alle Spiele selbst kaufen muss. Meine Eltern sind nicht gerade begeistert von meinen Freizeitaktivitäten. Sie würden es besser finden, wenn ich mich irgendwie mit Sport beschäftigen würde. Aber es ist nicht das einzige Thema, bei dem es Streit gibt!

Text 4

Sandra: Also, während der Woche ist Ausgehen nicht drin  aber sonntags gehe ich eigentlich immer in einen Club. Normalerweise gibt es am Sonntag Mottoabende, z.B. hieß der letzte Woche „Ladies Foto Session“. Da sollten sich die Mädchen schick anziehen und man fotografierte sie dann professionell, ein professioneller Fotograf. Und am Ende bekam man sogar kostenlos eine Foto-CD mit den Bildern. Allerdings muss ich sagen, dass sie die Programme in der letzten Zeit oft wiederholen. Das nervt manchmal ganz schön!

 

2. B. Museumsbesuch — langweilig oder spannend?

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Von Samstag auf Sonntag kennen 38 Züricher Museen keine Sperrstunde. Die „Lange Nacht der Museen“ bietet dann Gelegenheit zu Entdeckungsreisen in der Museumsstadt Zürich. Gehören Events überhaupt in ein Museum? Der Geschäftsführer des Vereins Züricher Museen, Yves Schumacher, gibt die Antwort.

R. Herr Schumacher, sind die Museen in einer Krise?

Yves Schumacher: Nein, überhaupt nicht. Wie kommen sie darauf?

R. Weil sie nicht mehr nur Museen sein wollen. Weil sie nicht mehr nur Exponate zeigen wollen, sondern die Besucher mehr und mehr mit Events anlocken.

Yves Schumacher: Das ist ein Trend, da haben Sie recht. Museen haben sich in den letzten Jahren stark verändert, aber nicht in Bezug auf die Inhalte. Sie arbeiten einfach mit neuen, modernen Formen der Präsentation. Mit lebendigen Inszenierungen wollen sie ein Publikum ansprechen und an die Exponate ihrer Sammlung heranführen.

R. Sind denn Museen noch attraktiv für ein Publikum, das an elektronische Medien gewöhnt ist?

Yves Schumacher: Absolut, davon bin ich überzeugt. Neue Medien sind für Museen keine Gefahr, sondern eine Chance. Museen können sich die neuen Medien nutzen. Sie geben die Möglichkeit, für das Publikum spielerische Zugänge zu den Exponaten zu schaffen. Der Einsatz neuer Medien ist keine bloße Spielerei, sondern hilft, das besser zu entdecken, was die Museen einzigartig macht: die Originale.

R. Im Jahr 2000 fand in Zürich die erste Museumsnacht statt. Was bewog Sie dazu?

Yves Schumacher: Den Anstoß gaben Vorbilder in Deutschland. Das überzeugte mich, und ich schlug im Verein Zürcher Museen vor, in Zürich etwas Ähnliches zu machen. Das stieß damals bei den Züricher Museen auf große Skepsis. Aber es ist mir gelungen, diese Skepsis zu überwinden, und bei der ersten Museumsnacht nahmen 27 Museen teil.

R.  Warum soll ich nachts in ein Museum gehen?

Yves Schumacher: Ein Museum bei Nacht zu erleben, ist etwas ganz Besonderes, da präsentieren sich auch bekannte Museen ganz neu. Das ist attraktiv. Schon das erste Mal kamen fast 15 000 Besucherinnen und Besucher.

R. Kamen sie aus Interesse an den Museen oder aus Lust auf ein Fest?

Yves Schumacher: Nein, sie kamen aus Interesse. Ich habe Museumsnächte in anderen Städten gesehen. Sie wurden zu reinen Partys. Das war in Zürich nie der Fall. Das, was die Museen im Rahmen der «Langen Nacht» anbieten, hat ja auch immer direkt mit ihrem Thema und ihrer Sammlungstätigkeit zu tun. Und das Publikum zeigt großes Interesse.

R. Wer kommt an die Museumsnacht? Kommen wirklich neue Besucher? Oder einfach das Stammpublikum?

Yves Schumacher: Nein, es kommen neue Besucher. Gerade die kleinen Museen können das ja sehr genau sagen.

R. Setzen Veranstaltungen wie die „Lange Nacht“ die Museen nicht auch unter Druck? Das Publikum erwartet doch auch unter dem Jahr mehr Events.

Yves Schumacher: Es ist umgekehrt: Die „Lange Nacht“ hat einen Trend aufgenommen. Animationen, Veranstaltungen und Events sind in den letzten Jahren in den Museen immer wichtiger geworden – und darauf baut die Museumsnacht auf.

R. Herr Schumacher, vielen Dank für Ihr Gespräch.

3. C. Ausflug ins Theater

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Tim: Hallo, Claudia. Was gab man gestern in der Oper?

Claudia: Das war Verdis Oper “La Traviata”.

Tim: Was für ein Zufall! Ich habe sie mir auch angehört. Weißt du, ich war begeistert! Es war so beeindruckend.

Claudia: Genau. Als die Musik erklang, verschlug es mir den Atem.

Tim: Stimmt. Die Musik war bezaubernd.

Claudia: Wie findest du die Sängerin in der Hauptrolle?

Tim: Einfach klasse. 

Claudia: Sie ist ganz bekannt. Wir hatten einfach Glück mit dieser Vorstellung. Diese Sängerin hatte drei Vorhänge. Die Rolle in dieser Oper ist ihr super gelungen.

Tim: Diese Oper hat großen Erfolg.

Claudia: Alle Zuschauer saßen wie bezaubert da. Anschließend klatschten die

Zuschauer sich die Hände weh. Der Applaus steigerte sich zu einer Ovation, er wollte kein Ende nehmen. 

Tim: Das war für mich ein unvergessliches Erlebnis.

Claudia: Auch die anderen Sänger waren gut.

Tim: Wo hast du deinen Platz gehabt?

Claudia: Im Parkett. Ich habe die Theaterkarten im Voraus gekauft.

Tim: Wir wollten auch Eintrittskarten im Parkett kaufen. Aber wir konnten keine bekommen, die Oper war leider ausverkauft. 

Claudia: Und was habt ihr dann gemacht? 

Tim: Es blieben nur die Karten im ersten Rang. Wir mussten uns damit zufrieden geben. Wir liehen uns ein Opernglas aus und es ging.

Claudia: Na, und jetzt gehen wir ins Ballett. Was sagst du dazu?

Tim: Ins Ballett? Nicht schlecht.

Claudia. Abgemacht?

Tim: Fein. Abgemacht!

4. D. Mein Wochenende

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Elena: Hallo Fabian. Na, wie war dein Wochenende?

Fabian: Hallo Elena. Ganz gut. Ich habe gar nicht so viel unternommen. Am Vormittag war ich zu Hause, ich musste noch eine Präsentation für Montag vorbereiten. Aber am Samstagabend bin ich ins Kino gegangen, man kann ja nicht nur arbeiten. Und bei dir?

Elena: Ach, bei mir war’s super. Ich war mit meiner Schwester von Freitag bis Sonntag auf der Fahrradtour an der Ostseeküste. Den ganzen Tag nur Fahrrad fahren!  Da ist man am Abend ganz schön müde und erschöpft, kann ich dir sagen. Aber man kann sich so richtig abschalten und den Alltag komplett vergessen.

Fabian: Das kann ich mir gut vorstellen. Und wo habt ihr da geschlafen?

Elena: Also, gute Freunde von meiner Schwester haben ein kleines Ferienhaus in dieser Gegend, und dort konnten wir wohnen. Aber gleich nebenan gibt es eine kleine gemütliche Pension, mit wirklich attraktiven Preisen und netten Zimmern. Vielleicht möchtest du das nächste Mal mitkommen?

Fabian: Gute Idee. Da brauche ich aber erst mal einen neuen Fahrradhelm. Meiner ist schon ganz kaputt. Vielleicht bestelle ich mir welchen im Internet, da habe ich ganz günstige gesehen. Und wie war das Wetter?

Elena: Da hatten wir auch Glück. Die Wettervorhersage war ja eher nicht so toll. Für Samstag war Regen angesagt, und es sollte ja auch kühl sein. Aber dann war alles ganz anders, und die Regenjacken mussten wir kein einziges Mal auspacken.

Fabian: Ihr wart das ganze Wochenende dort, wie viele Kilometer seid ihr denn insgesamt gefahren?

Elena: Hm, das weiß ich gar nicht genau, auf jeden Fall mehr als geplant.

Fabian: Echt? Wieso denn das?

Elena: Na ja, wir haben am Sonntagvormittag irgendwo den falschen Weg genommen, das ist mir eigentlich noch nie passiert. Aber erst nach einer Zeit ist uns klar geworden, dass das nicht stimmen kann. Mein Handy hatte auch keinen Empfang. Zum Glück kam uns irgendwann eine Gruppe von Wanderern entgegen, und die haben uns dann den Weg gezeigt.

Fabian: Na, das klingt ja alles aufregend. Da fährst du doch bestimmt nächstes Wochenende gleich wieder, oder?

Elena: Na ja, erst in drei Wochen wieder. Da kommt dann auch meine Cousine mit. Sie ist eine echte Fahrradfahrerin, und sie hat auch schon alles geplant, da kann nichts schiefgehen. Vielleicht kommt auch meine Nachbarin mit, sie liebt Fahrradfahren. Sag doch einfach Bescheid, wenn du auch kommen willst. Mm, nächstes Wochenende entspanne ich mich erst mal auf dem Sofa. Jedes Wochenende ist mir das zu anstrengend. Ah, da ist ja meine Haltestelle. Ich muss aussteigen. Ciao, Fabian.

Fabian: Bis bald, Elena.

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Jetzt gibt es noch die Tipps fürs Wochenende. In Braunschweig findet wie jedes Jahr das große Stadtfest statt. Am Samstag sind gleich die Bands im Einsatz, zwischen 19.00 und 23.00 Uhr beim Open-Air-Konzert auf der Bühne am Sportplatz. Apropos Sportplatz: Wer will, kann auch Volleyball spielen, der Beachplatz ist offen von 11 bis12 Stunden lang. Ein Trainer ist immer da. Und dann gibt es noch …

Am Sonntag gibt es Straßentheater auf dem Hauptplatz. Ab 13 Uhr spielen verschiedene Theatergruppen ihre Produktionen, mit vielen Überraschungen für die Zuschauer. Um 17.00 Uhr eröffnet der Bürgermeister im Rathaus die Ausstellung „Lerchenau früher und heute“, mit alten und neuen Bildern. Das älteste Foto ist 142 Jahre alt! Es gibt also viel zu sehen und zu tun!