HÖRTEXTE (Kapitel 4. BÜCHERLESEN)

1. A. Bücherwelten

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Mädchen: Mischa sitzt am Tisch und wartet. Endlich klingelt das Telefon. Ihr Herz schlägt schneller.

Durchsage in der U-Bahn: Nächste Haltestelle Schlossstraße.

Mädchen: „Und?", ruft Mischa ins Telefon. „Was hat er gesagt?" „Er kommt um drei Uhr mit Julius zum See“, antwortet Paula.

Mädchen: Mischas Herz schlägt noch schneller. Dann fragt sie unsicher: Meinst du, Daniel mag mich ein bisschen?"
Durchsage in der U-Bahn: Zurückbleiben bitte!

Mädchen: Paula lacht. „Er mag dich nicht nur ein bisschen. Er mag dich sehr! Du bist hübsch, nett und nicht dumm. Er muss dich doch einfach mögen, oder?"

Mädchen: „Vielleicht ist es ja die große ...?“
Durchsage in der U-Bahn: Nächste Haltestelle Rathaus Steglitz. Übergang zur U-Bahnlinie 9.       Mädchen: Mist! Jetzt habe ich meine Haltestelle verpasst! 

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Mädchen: Mischa sitzt am Tisch und wartet. Endlich klingelt das Telefon. Ihr Herz schlägt schneller.

Durchsage in der U-Bahn: Nächste Haltestelle Schlossstraße.
Mädchen: „Und?", ruft Mischa ins Telefon. „Was hat er gesagt?" „Er kommt um drei Uhr mit Julius zum See“, antwortet Paula.

Mädchen: Mischas Herz schlägt noch schneller. Dann fragt sie unsicher: Meinst du, Daniel mag mich ein bisschen?"
Durchsage in der U-Bahn: Zurückbleiben bitte!

Mädchen: Paula lacht. „Er mag dich nicht nur ein bisschen. Er mag dich sehr! Du bist hübsch, nett und nicht dumm. Er muss dich doch einfach mögen, oder?"

Mädchen: „Vielleicht ist es ja die große ...?“
Durchsage in der U-Bahn: Nächste Haltestelle Rathaus Steglitz. Übergang zur U-Bahnlinie 9.       Mädchen: Mist! Jetzt habe ich meine Haltestelle verpasst!

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Kapitel 4A. Aufgabe 7b.

Brigitte: Ich lese eigentlich kaum. Dafür fehlt mir die Zeit, und abends bin ich zum Lesen einfach zu müde. Aber ein gutes Hörbuch - das geht schon. Das kann man ja in allen Situationen nutzen, in denen das Ohr nichts zu tun hat: bei Arbeiten im Haushalt, im Fitness-Studio, im Zug oder in der U-Bahn. Die Geschichten müssen natürlich spannend sein, sonst höre ich lieber Musik.

Nico: Als ich klein war, hat mir meine Mutter immer was vorgelesen. Ich höre mir sehr gern Geschichten an. Zum Selberlesen bin ich zu faul. Ich kann mich da nicht so gut konzentrieren. Aber wenn das jemand richtig gut vorliest, dann macht es Spaß. Dann kann ich mir das auch alles viel besser vorstellen.

Johannes: Ich bin ein großer Fan von Hörbüchern. Ich kann damit meine Zeit gut ausnutzen, zum Beispiel beim Autofahren. Früher habe ich nicht so gerne längere Reisen unternommen. Heute höre ich die CDs auf jeder Reise und freue mich, wenn ich wieder ein paar Stunden Zuhörzeit habe. Und Hörbücher sind nicht nur Unterhaltung: Es gibt immer mehr Hörbücher mit Inhalten, die einen im Beruf weiter bringen. Auf diese Weise wird die Zeit doppelt genutzt.

Sea: Hörbücher? Ach, das habe ich einmal ausprobiert: Tintenherz von Cornelia Funke. Aber die Aufnahme war nicht so gut und die Stimme hat mir nicht gefallen. Ich folge lieber meinem eigenen Rhythmus: Die Bilder entstehen langsam in meinem Kopf und die Personen „sprechen“ mit ihren eigenen Stimmen. In den Hörbüchern werden die Geschichten ja meist auch stark gekürzt. Das finde ich schade!

Theo: Ich arbeite als Vorleser für Hörbücher und diese Arbeit ist sehr interessant. Man muss richtig gut sein. Man kann alles nur mit der Stimme ausdrücken, denn der Zuhörer sieht uns ja nicht. Ich höre selber auch gern Hörbücher. Viele denken, dass Hörbücher eher etwas für Kinder und nicht für Erwachsene sind. Das finde ich nicht. Wer lässt sich nicht gerne Geschichten erzählen? Und das können Hörbücher sehr gut.