HÖRTEXTE (Kapitel 4. BÜCHERLESEN)

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Курс: Немецкий язык / Нямецкая мова. 8 класс (для гимназий) (авторы: Лаптева Н.Е. [и др.])
Книга: HÖRTEXTE (Kapitel 4. BÜCHERLESEN)
Напечатано:: Гость
Дата: Суббота, 27 Апрель 2024, 00:40

1. A. Bücherwelten

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Mädchen: Mischa sitzt am Tisch und wartet. Endlich klingelt das Telefon. Ihr Herz schlägt schneller.

Durchsage in der U-Bahn: Nächste Haltestelle Schlossstraße.

Mädchen: „Und?", ruft Mischa ins Telefon. „Was hat er gesagt?" „Er kommt um drei Uhr mit Julius zum See“, antwortet Paula.

Mädchen: Mischas Herz schlägt noch schneller. Dann fragt sie unsicher: Meinst du, Daniel mag mich ein bisschen?"
Durchsage in der U-Bahn: Zurückbleiben bitte!

Mädchen: Paula lacht. „Er mag dich nicht nur ein bisschen. Er mag dich sehr! Du bist hübsch, nett und nicht dumm. Er muss dich doch einfach mögen, oder?"

Mädchen: „Vielleicht ist es ja die große ...?“
Durchsage in der U-Bahn: Nächste Haltestelle Rathaus Steglitz. Übergang zur U-Bahnlinie 9.       Mädchen: Mist! Jetzt habe ich meine Haltestelle verpasst! 

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Mädchen: Mischa sitzt am Tisch und wartet. Endlich klingelt das Telefon. Ihr Herz schlägt schneller.

Durchsage in der U-Bahn: Nächste Haltestelle Schlossstraße.
Mädchen: „Und?", ruft Mischa ins Telefon. „Was hat er gesagt?" „Er kommt um drei Uhr mit Julius zum See“, antwortet Paula.

Mädchen: Mischas Herz schlägt noch schneller. Dann fragt sie unsicher: Meinst du, Daniel mag mich ein bisschen?"
Durchsage in der U-Bahn: Zurückbleiben bitte!

Mädchen: Paula lacht. „Er mag dich nicht nur ein bisschen. Er mag dich sehr! Du bist hübsch, nett und nicht dumm. Er muss dich doch einfach mögen, oder?"

Mädchen: „Vielleicht ist es ja die große ...?“
Durchsage in der U-Bahn: Nächste Haltestelle Rathaus Steglitz. Übergang zur U-Bahnlinie 9.       Mädchen: Mist! Jetzt habe ich meine Haltestelle verpasst!

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Kapitel 4A. Aufgabe 7b.

Brigitte: Ich lese eigentlich kaum. Dafür fehlt mir die Zeit, und abends bin ich zum Lesen einfach zu müde. Aber ein gutes Hörbuch - das geht schon. Das kann man ja in allen Situationen nutzen, in denen das Ohr nichts zu tun hat: bei Arbeiten im Haushalt, im Fitness-Studio, im Zug oder in der U-Bahn. Die Geschichten müssen natürlich spannend sein, sonst höre ich lieber Musik.

Nico: Als ich klein war, hat mir meine Mutter immer was vorgelesen. Ich höre mir sehr gern Geschichten an. Zum Selberlesen bin ich zu faul. Ich kann mich da nicht so gut konzentrieren. Aber wenn das jemand richtig gut vorliest, dann macht es Spaß. Dann kann ich mir das auch alles viel besser vorstellen.

Johannes: Ich bin ein großer Fan von Hörbüchern. Ich kann damit meine Zeit gut ausnutzen, zum Beispiel beim Autofahren. Früher habe ich nicht so gerne längere Reisen unternommen. Heute höre ich die CDs auf jeder Reise und freue mich, wenn ich wieder ein paar Stunden Zuhörzeit habe. Und Hörbücher sind nicht nur Unterhaltung: Es gibt immer mehr Hörbücher mit Inhalten, die einen im Beruf weiter bringen. Auf diese Weise wird die Zeit doppelt genutzt.

Sea: Hörbücher? Ach, das habe ich einmal ausprobiert: Tintenherz von Cornelia Funke. Aber die Aufnahme war nicht so gut und die Stimme hat mir nicht gefallen. Ich folge lieber meinem eigenen Rhythmus: Die Bilder entstehen langsam in meinem Kopf und die Personen „sprechen“ mit ihren eigenen Stimmen. In den Hörbüchern werden die Geschichten ja meist auch stark gekürzt. Das finde ich schade!

Theo: Ich arbeite als Vorleser für Hörbücher und diese Arbeit ist sehr interessant. Man muss richtig gut sein. Man kann alles nur mit der Stimme ausdrücken, denn der Zuhörer sieht uns ja nicht. Ich höre selber auch gern Hörbücher. Viele denken, dass Hörbücher eher etwas für Kinder und nicht für Erwachsene sind. Das finde ich nicht. Wer lässt sich nicht gerne Geschichten erzählen? Und das können Hörbücher sehr gut.

 

2. C. Unsere Lieblingsautoren

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Lena: Michael Ende. Besonders sein Buch „Momo“ hat auf mich einen großen Eindruck gemacht. Darin beschreibt der Autor viele psychologische Probleme.

Christian: Heinrich Heine. Er hat scharf und kritisch beobachtet und hat mit viel Liebe geschrieben. Ich finde ihn auch für Jugendliche genial. Bis heute ist er ein moderner Klassiker.

Niklas: Erich Kästner. Seine Lügengeschichten über Baron Münchhausen und Till Eulenspiegel lesen Kinder und Erwachsene mit Interesse. Diese Bücher sind in 22 Sprachen übersetzt und man hat sie mehr als 200 Mal herausgegeben.

3. D. Lesen macht Spaß

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● Hallo!

♦ Was ist? Wer ruft denn da?

● Ich bin's, eins deiner Bücher.

♦ Nanu! Fangen Bücher jetzt auch schon an zu rufen? Und was willst du?

● Ich möchte, dass du mich endlich liest.

♦ Wozu? Sei doch froh, dass ich dich in Ruhe lasse.

● Ich spreche auch im Namen meiner Freunde. Sie möchten auch, dass man sie liest.

♦ Rede keinen Unsinn! Es ist sehr schön, wie ihr da steht. Es sieht gut aus und macht einen guten Eindruck.

● Es ist uns egal, ob wir einen guten Eindruck machen. Wir wollen, dass du uns liest!

♦ Außerdem habt ihr viel Geld gekostet. Also seid bitte zufrieden!

● Nein, wir sind nicht zufrieden! Wenn du uns nicht liest, dann machen wir eine Demonstration.

♦ Eine Demonstration? Ihr? Das glaube ich nicht!

● Wir fangen an zu rütteln und zu rucken, bis wir auf den Boden fallen.

♦ Ich verbiete euch. Ihr bleibt, wo ihr seid!

● Und auf dem Boden machen wir dann keinen guten Eindruck mehr.

♦ Also gut, morgen beginne ich mit dem Lesen.

● Wir glauben dir nicht. Seit Jahren willst du morgen beginnen.

♦ Dann heute Abend.

● Heute Abend sitzt du doch wieder vor dem Fernseher – wie immer.

♦ Mein Gott, was seid ihr lästig! Also gut – sofort.

● Danke, lieber Leser, vielen Dank!