HÖRTEXTE (Kapitel 2. LERNEN)

1. A. Fit für Probleme

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Klassenarbeiten können bei manchen Kindern aber auch richtig Panik hervorrufen. Eine Umfrage zeigt, dass jedes fünfte Kind Angst vor Klassenarbeiten hat. Als Folge davon sind schlechte Noten, noch mehr Angst. Manche Schüler geben dann ihre Bemühungen um Schule oder ein bestimmtes Fach ganz auf. Wie können Kinder die Angst vor Klassenarbeiten bekämpfen? Hier sind einige Tipps.

Die Angst vor Klassenarbeiten entsteht bei manchen Kindern schon beim Lernen. Deshalb müssen sich Kinder an ihrem Lernplatz wohlfühlen.

Man soll verstehen, dass Fehler Hinweise darauf sind, was man noch üben muss. Wer keine Fehler macht, lernt schließlich auch nichts dazu. Besonders aus Misserfolgen können Kinder lernen, wie sie zukünftig mit schwierigen Situationen leichter umgehen.

Man soll rechtzeitig mit der Vorbereitung für eine Klassenarbeit beginnen. Man soll sich mindestens 5 Tage im Voraus an die Lehrbücher setzen und Tag für Tag kleine Portionen lernen. Mit einem Lernplan kann man den Lernstoff genau einteilen. Mit jedem erfolgreichen Lerntag steigt das Selbstbewusstsein und der Stoff sitzt sicherer.

Schulstress und Angst vor Klassenarbeiten äußern sich oft in negativen Gedanken: „Ich kann das nicht!“, „Ich schaffe das nie!“, „Ich bin nicht gut genug.“ Schreib motivierende Sätze auf und hänge diese über den Schreibtisch. So wird aus „Ich kann das nicht!“ ein „Ich kann das!“. Während der Klassenarbeit hilft auch ein „Ich konzentriere mich jetzt auf diese Aufgabe.“

Ein Tipp für alle, die eine Klassenarbeit vor sich haben: Die leichten Aufgaben zuerst lösen, dann die schweren.

Wer körperlich fit zur Klassenarbeit erscheint, bei dem macht auch der Kopf besser mit. Genügend Schlaf in der Nacht vor dem großen Tag, ein Frühstück, das Energie liefert und ein gesunder Snack vor der Prüfung bilden eine gute Abwehr gegen Angst.