HÖRTEXTE (Kapitel 2. LERNEN)

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Курс: Немецкий язык / Нямецкая мова. 9 класс (повышенный уровень) (авторы: Лаптева Н.Е. [и др.])
Книга: HÖRTEXTE (Kapitel 2. LERNEN)
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Дата: Воскресенье, 5 Май 2024, 07:50

1. A. Fit für Probleme

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Klassenarbeiten können bei manchen Kindern aber auch richtig Panik hervorrufen. Eine Umfrage zeigt, dass jedes fünfte Kind Angst vor Klassenarbeiten hat. Als Folge davon sind schlechte Noten, noch mehr Angst. Manche Schüler geben dann ihre Bemühungen um Schule oder ein bestimmtes Fach ganz auf. Wie können Kinder die Angst vor Klassenarbeiten bekämpfen? Hier sind einige Tipps.

Die Angst vor Klassenarbeiten entsteht bei manchen Kindern schon beim Lernen. Deshalb müssen sich Kinder an ihrem Lernplatz wohlfühlen.

Man soll verstehen, dass Fehler Hinweise darauf sind, was man noch üben muss. Wer keine Fehler macht, lernt schließlich auch nichts dazu. Besonders aus Misserfolgen können Kinder lernen, wie sie zukünftig mit schwierigen Situationen leichter umgehen.

Man soll rechtzeitig mit der Vorbereitung für eine Klassenarbeit beginnen. Man soll sich mindestens 5 Tage im Voraus an die Lehrbücher setzen und Tag für Tag kleine Portionen lernen. Mit einem Lernplan kann man den Lernstoff genau einteilen. Mit jedem erfolgreichen Lerntag steigt das Selbstbewusstsein und der Stoff sitzt sicherer.

Schulstress und Angst vor Klassenarbeiten äußern sich oft in negativen Gedanken: „Ich kann das nicht!“, „Ich schaffe das nie!“, „Ich bin nicht gut genug.“ Schreib motivierende Sätze auf und hänge diese über den Schreibtisch. So wird aus „Ich kann das nicht!“ ein „Ich kann das!“. Während der Klassenarbeit hilft auch ein „Ich konzentriere mich jetzt auf diese Aufgabe.“

Ein Tipp für alle, die eine Klassenarbeit vor sich haben: Die leichten Aufgaben zuerst lösen, dann die schweren.

Wer körperlich fit zur Klassenarbeit erscheint, bei dem macht auch der Kopf besser mit. Genügend Schlaf in der Nacht vor dem großen Tag, ein Frühstück, das Energie liefert und ein gesunder Snack vor der Prüfung bilden eine gute Abwehr gegen Angst.

 

2. C. Zukunftspläne

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Schüler: Herr Antonow, guten Tag, ich habe einen Termin um 15 Uhr.

Berufsberater: Michail Pawlow, ja, bitte, komm rein. Guten Tag. Nimm Platz.

Schüler: Danke schön.

Berufsberater: Was kann ich für dich tun?

Schüler: Ich bin in der 9. Klasse und weiß nicht, was ich danach machen möchte.

Berufsberater: Dann stelle ich dir ein paar Fragen.

Schüler: Ja, bitte.

Berufsberater: Welche Unterrichtsfächer gefallen dir?

Schüler: Sprachen und auch Mathe.

Berufsberater: Also, Sprachen und auch Mathe. Gut. Arbeitest du gern mit Menschen zusammen? Zum Beispiel in einem Team? Findest du leicht Kontakt?

Schüler: Ja, eigentlich schon. Ich habe viele Freunde. Auf dem Gymnasium kennen mich alle. Und in einem Team arbeiten, das macht bestimmt Spaß.

Berufsberater: Und mit Tieren oder Pflanzen? Bist du gerne in der Natur und auch  körperlich aktiv? Magst du Gartenarbeiten?

Schüler: Also, ich gehe gern spazieren und wandern. Tiere mag ich nicht so, vor Hunden habe ich Angst, Katzen habe ich ganz gern. Und im Garten muss ich meinen Eltern helfen, aber besonders gern mache ich das nicht.

Berufsberater: Du hast gesagt, du magst Mathe. Und wie ist es mit Physik oder allgemein mit Technik? Interessiert dich das?

Schüler: Also, wie gesagt, in Mathe habe ich immer gute Noten. Physik macht mir nicht viel Spaß. Und Technik allgemein interessiert mich auch nicht so.

Berufsberater: Ich verstehe. Arbeitest du gern am Computer?

Schüler: O ja, ich arbeite sehr gern am Computer, suche gerne Informationen im Internet, schreibe E-Mails oder chatte.

Berufsberater: Ah ja. Du hast am Anfang gesagt, du magst Sprachen. Warst du schon mal im Ausland?

Schüler: Ja, im Ausland war ich schon. Doch nicht so oft. Im Urlaub, mit meinen Eltern. Da war ich in Italien, Spanien, Schweden und auf Mallorca. Reisen gefällt mir. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal alleine im Urlaub ohne meine Eltern, mit einer Jugendgruppe. Das war schön. Jetzt besuche ich einen Spanischkurs. Im Gymnasium lerne ich Deutsch.

Berufsberater: Schön, ich habe viel von dir erfahren. Ich kann mir eine Ausbildung im Tourismusbereich für dich vorstellen. In einem Reisebüro zum Beispiel. Es gibt auch andere Möglichkeiten.

Schüler: Tourismus? Das ist eine tolle Idee! Reisen organisieren. Noch etwas?

Berufsberater: Ja, als Reisekaufmann, so heißt der Beruf, sitzt du viel am Computer, organisierst und recherchierst. Du musst auch Kunden beraten, die Reisen buchen und so weiter.

Schüler: Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Dann könnte ich vielleicht auch selbst mehr reisen.

Berufsberater: Vielleicht. Nimm dieses Informationsblatt mit. Dann kannst du zu Hause alles zu diesem Beruf noch einmal in Ruhe lesen.

Schüler: Danke schön!

Berufsberater: Ruf mich an, wenn du Fragen hast. Oder komme vorbei.

Schüler: Ja. Das ist nett. Vielen Dank. Das mache ich. Auf Wiedersehen!

Berufsberater: Auf Wiedersehen! Und alles Gute!

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Name:                                     Manuela Möller

Geburtsdatum:                       02.10.2004

Geburtsort:                             Köln

Anschrift:                                Glockengasse 3

50739 Köln

Eltern:                                     Frank Möller, Kfz-Mechatroniker

Martina Möller, Krankenschwester

Geschwister:                           keine

Schulausbildung:          2010 – 2014 Grundschule

2014 – 2019 Hauptschule

Lieblingsfächer:                      Deutsch, Mathe, Englisch

Berufliche Tätigkeit:               Schülerpraktikum beim Reisebüro „Kompass“

Besondere Kenntnisse:            Spanisch, Excel

Hobbys:                                  Computerspiele, Reisen, Bücherlesen

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Abschlussnoten und Berufschancen in Deutschland

Die Abschlussnote sagt mehr als tausend Worte. Für viele ist sie nach dem Studium das Ticket zum Traumjob.

Wie wichtig ist die Abschlussnote für Informatiker?

Informatiker sind schon seit Jahren so gefragt, dass sie sich keine Sorgen machen müssen, einen Job zu bekommen. Der Arbeitsmarkt saugt momentan alle Absolventen auf. Aber wer hoch hinaus will, muss auch eine gute oder sehr gute Abschlussnote haben. 

Wie wichtig ist die Abschlussnote für Juristen?

Jura-Studenten müssen sich anstrengen. Wer Staatsanwalt oder Richter werden will, hat mit einer schlechteren Zensur keine Chance. Auch die ganz großen Kanzleien verlangen sehr gute und gute Noten. Leichter ist es bei kleineren Kanzleien. Die Selbstständigkeit ist eine Alternative, hier spielt die Note keine Rolle.

Wie wichtig ist die Abschlussnote für Lehrer?

Je besser die Note, desto höher die Chancen, an eine Stelle zu kommen. Das betrifft vor allem Fremdsprachenlehrer. Bei Lehrern, die Mangelfächer wie Informatik, Naturwissenschaften und Mathe unterrichten können, spielt die Note kaum eine wichtige Rolle.

Wie wichtig ist die Abschlussnote für Mediziner?

Universitätskliniken haben viele Kandidaten und sie wählen überwiegend die Einser-Kandidaten. Weil viele Krankenhäuser dringend Personal brauchen, sind Erfahrungen und zusätzliche Kenntnisse wichtiger als Noten. Wer seine eigene Praxis aufmacht, braucht sich um seine Zensuren keine Gedanken mehr machen.