HÖRTEXTE (Kapitel 6. WISSENSCHAFT UND TECHNIK)

4. D. Wohin strebt die Wissenschaft?

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Der kleine Kerl aus Korea heißt Mahru-Z. Der etwa 1,30 Meter kleine Hausmann kann putzen, Wäsche in die Maschine stecken und anschalten oder Essen in der Mikrowelle aufwärmen. Mahru-Z kann einen Toaster bedienen, Essen servieren und Tassen wieder abräumen. Der Roboter erkennt, was zu tun ist und führt die Tätigkeit selbstständig aus.
Papero ist ein Roboter-Babysitter. Über einen Chip weiß er immer, wo das Kind gerade ist. Die Maschine unterhält sich mit dem Kind, spielt mit ihm und erteilt ihm sogar interaktiven Sprachunterricht. Der Roboter kann auch mit Mamas Stimme sprechen. Die Eltern können bei der Arbeit am Computer auf ihrem Bildschirm sehen, was ihre Kinder machen. Sie können dem Roboter sogar per Handy Anweisungen geben.
Kirobo ist nur 34 Zentimeter groß und wiegt ein Kilo. Er war der erste Roboter, der in den Weltraum fliegen durfte, um dort für gute Laune bei den Astronauten zu sorgen. Er ist mit Sensoren und einem Sprachprogramm ausgerüstet. Es soll ihm helfen, Mimik, Stimme und Stimmung der Menschen zu erkennen und die Astronauten im All zu unterhalten.
Kaspar ist eine Roboterpuppe. Sie soll autistischen Kindern helfen, Kommunikation zu erlernen. Kinder mit Autismus reagieren nicht gut auf andere Menschen, weil sie ihre Gesichtsausdrücke nicht verstehen. Mit der Roboterpuppe ist das für sie einfacher. Die Kleinen tragen den Kaspar auf den Armen und bestimmen selbst, wann und wie sie mit der Puppe kommunizieren wollen.

Der menschenähnliche Roboter Pepper ist 1,20 Meter groß, hat kugelrunde Augen, zwei Arme, zwei Hände und fünf Finger. Beine hat er nicht, dafür aber drei Rollen. Das heißt, er kann in jede Richtung fahren, ohne sich zu drehen. Auf der Brust hat Pepper ein klassisches Tablet. Damit können sich die Menschen Bilder ansehen, Videos abspielen oder Webseiten aufrufen. Pepper kann einfache Sätze verstehen, Sprache wiedergeben, erkennt Gesichter und merkt sie sich sogar. Sein Zweck: Interaktion mit Menschen in Pflegeheimen.


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Irland belegt im aktuellen Global Innovation Index den zehnten Platz. Damit ging es für die europäische Heimat von Apple und Google 2017 in Sachen Innovation drei Plätze nach unten. Deutschland konnte sich erstmals 2016 in die Top 10 platzieren. Nun ging es einen Rang noch oben. Dazu trug die hohe Zahl der angemeldeten Patente bei. Deutschland ist Marktführer bei 3D-Metalldruckern. Bergab ging es aber für Finnland. Es rutschte vom fünften auf den achten Platz ab. Das skandinavische Land ist im Bereich Bildung weiterhin stark. Bei Technologie und Forschung aber konnte Finnland nicht ganz Schritt halten. Eine wichtige Rolle spielt immer noch Nokia mit seinen mobilen Innovationen. Singapur bleibt die führende Innovationskraft in Asien. Im weltweiten Wettbewerb verschlechterte sich das Land aber um einen Platz. Dänemark konnte sich in dem Innovationsranking um zwei Plätze verbessern. 2015 lag Dänemark noch auf dem zehnten Platz. Das Biotech-Unternehmen Novozymes entwickelt und vermarktet Mikroorganismen.
Großbritannien liegt im Global Innovation Index aktuell nur noch auf dem fünften Rang. Das Unternehmen Dyson punktet mit Alltagsgeräten wie Haartrockner oder Ventilatoren. Die Vereinigten Staaten hielten ihre Vorjahresposition. Konzerne wie Apple sind immer noch weit vorne bei Informationstechnologien. 2016 lagen die Niederlande noch auf dem neunten Rang. Eine hohe Zahl an Patenten und Erfindungen heben die Niederlande auf Rang drei. Schweden hat die weltweite Spitzenposition knapp verfehlt. Trotzdem kann die Nation mit dem zweiten Platz zufrieden sein. Schwedisches Design hat seine Spuren überall auf der Welt hinterlassen – vor allem durch den Erfolg eines bekannten Möbelhauses. Die Schweiz bleibt der globale Innovationsmotor. Sie verteidigte zum sechsten Mal ihren Spitzenplatz. Nespresso-Kapseln sind übrigens eine Schweizer Erfindung.


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