HÖRTEXTE (1. Wohnmöglichkeiten)

3. D. Wohnkultur

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Annika, 16 Jahre: Mein Zimmer ist das reinste Museum. Es gibt hier sehr viele Dinge. Und jedes Ding hat seine besondere Bedeutung für mich. Ich sammle alles, was mir gefällt, und hänge es an die Wand. Am besten gefällt mir die Gruppe „Die Prinzen“ und ich habe Fotos und Poster von dieser Gruppe gesammelt. Die ganze Wand ist voll mit Postern. Alles, was nicht von der Wand fällt, bleibt hängen. Wenn die neuen Poster kommen, bleiben die alten auch hängen. Außerdem habe ich noch fast alle ihre CDs und sogar Videos. Mein Zimmer ist voll.

Sören, 17 Jahre: Basketball ist mein größtes Hobby. Und ich dekoriere auch mein Zimmer mit Basketballpostern. In meinem Zimmer sind mit mir meine Vorbilder. Meine Dekoration bleibt gleich. Alle bekannten Basketballspieler sind in meinem Zimmer. Ich spiele selbst in einem Verein Basketball und fast alle meine Freunde sind Basketballfans. Ich habe noch einen Basketballkorb in meinem Zimmer. Da spiele ich auch jeden Tag darauf. Meine Schwester beschwert sich dann immer, weil ihr Zimmer unter meinem ist und ich mache ziemlich viel Krach, wenn ich den Ball in den Korb werfe. Es ist sogar schon mal eine Lampe bei ihr von der Decke gefallen.

Nina, 17 Jahre: Seit Leonardo Di Caprio mit dem Film „Romeo und Julia“ bekannt wurde, bin ich Fan von ihm. Leo sieht einfach spitze aus und kann super gut spielen. Er ist mein Vorbild. Ich kann gar nicht verstehen, wie man ihn nicht mögen kann. Ich habe mir alle Film-Poster gekauft. Mein Vater hat mir sogar welche aus Amerika mitgebracht. Damit habe ich mein ganzes Zimmer dekoriert. Wenn ich das Filmposter von „Romeo und Julia“ sehe, so habe ich das Gefühl, dass ich selbst dabei bin. Natürlich habe ich auch alle Filme gesehen. Mein Lieblingsfilm ist „Romeo und Julia“. Mit meinen Freunden tausche ich manchmal Poster über meine Lieblingsschauspieler um. Ich kaufe keine neuen Poster, ich habe schon fast alle. Meine Eltern finden es gut, dass ich mich für etwas interessiere. Meine Schwester findet Leo gar nicht gut. Später will ich auch Schauspielerin werden und mein großer Wunsch wäre es natürlich, einmal mit Leo zusammen einen Film zu drehen.

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Barbara Müller erzählt über ihre Wohnung: „Ich habe mich in meiner Wohnung schon lange nicht mehr richtig wohl gefühlt. Ich habe schlecht geschlafen und war oft müde. Vor drei Monaten habe ich meine Wohnung neu eingerichtet. Jetzt fühle ich mich wohl, ich habe mehr Energie. In meiner Wohnung ist jetzt mehr Ordnung und Ruhe. Ich habe keine neuen Möbel gekauft. Aber ich habe aufgeräumt und viele Sachen weggeworfen, denn die Zimmer waren viel zu voll. Und dann habe ich die Wände gestrichen. Die Farben habe ich nach Feng-Shui ausgewählt. Die Wände sind jetzt alle sehr hell. Im Wohnzimmer sind sie hellgelb und die Decke ist weiß. Für das Schlafzimmer habe ich kühle Farbe gewählt. Es ist jetzt hellblau. Ich habe im Wohnzimmer das Sofa und den Tisch umgestellt. Vor das Regal habe ich ein weißes Tuch gehängt. Jetzt wirkt das Zimmer sehr ruhig. Ich habe auch das ganze Schlafzimmer umgestellt. Es hilft. Ich schlafe jetzt besser. Ich wache morgens auf und bin fit.“