HÖRTEXTE (Kapitel 4. WOHNMÖGLICHKEITEN)
1. A. Wohnmöglichkeiten
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Es müssen nicht immer vier Wände in einem Kasten sein. In Österreich schlafen die Gäste im Kanalrohr, in Schweden auf den Bäumen und in Finnland in einem Iglu.
Das Kanalrohr-Hotel lockt immer wieder prominente Gäste an und bietet ihnen eine unvergessliche Nacht. Es besteht aus unglaublich robusten standardisierten Kanalrohren. Von außen betont bieten sie im Inneren unerwartet großen Raum. Man kann sogar gut aufrecht stehen. Im Inneren sind zwei Einzelbetten oder ein Doppelbett und ein großes Fenster. Da sind ausreichend Decken – für kältere Sommernächte. Es gibt auch einen Stromanschluss für Elektrogeräte. Alle anderen hotelspezifischen Einrichtungen (Toiletten, Duschen, Minibar und Cafeteria) können die Gäste im Umfeld finden. Ein Zimmer kann man maximal für 3 Nächte buchen. Die Übernachtung kostet so viel, wie die Gäste dafür ausgeben können bzw. möchten. Die Baumhäuser befinden sich mitten im Naturpark und sind einzigartig. Sie bieten ihren Gästen einen angenehmen Komfort wie in einem regulären Hotel, nur schöner. Sie haben ein eigenes Bad mit fließendem Wasser, WC, Strom, Heizung, ein TV-Gerät und WLAN und sind ganzjährig bewohnbar. Nach einer erholsamen Übernachtung im Baumhaus erwacht man vom Rauschen der Bäume und Zwitschern der Vögel und genießt einen Kaffee auf der Baumhausterrasse mit dem schönen Ausblick auf die Naturlandschaft. So ist der richtige Urlaub! Die Gäste können unter vielen Varianten ihr Lieblingsbaumhaus auswählen. Für Einzelnacht bezahlen sie ab 230 Euro. Iglu-Hotels sind sicherlich die exklusivste Art, den Schnee kennenzulernen. Den Schnee, der einfach glücklich macht. Während die Augen der Gäste über Eisskulpturen wandern, wärmen den Körper heißer Tee und wohlige Rentierfelle. Das kuschelige Bett ist die beste Vorlage für Träume, die man nicht so schnell vergisst. Am meisten lohnt sich aber ein Blick in den Himmel mit Millionen Sternen, am besten aus dem eigenen Whirlpool. Ein unvergessliches Erlebnis ab 129 Euro für eine Nacht, das rund drei Monate lang möglich ist, oder solange der Schnee reicht.
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