HÖRTEXTE (5. Jugend und Gesellschaft)

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Курс: Немецкий язык / Нямецкая мова. 10 класс (авторы: Будько А.Ф., Урбанович И.Ю.)
Книга: HÖRTEXTE (5. Jugend und Gesellschaft)
Напечатано:: Гость
Дата: Пятница, 3 Май 2024, 15:55

1. A. Jugend von heute

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Reporterin: Wie finden Sie die Jugend von heute?

Herr Vogt: Unsere Jugend gefällt mir nicht. Sie ist nicht aktiv, nicht tolerant, nicht selbstständig. Sie wollen nur Spaß vom Leben haben. Dankbarkeit ist etwas, was viele Jugendliche heute nicht mehr kennen.

Frau Müller: Ich kenne die Jugendlichen, die sehr aktiv und hilfsbereit sind. Sie machen viel für Umwelt und Tiere. Es geht den Jugendlichen nicht gut. Sie haben auch viele Probleme. Die Lehrprogramme in den Schulen sind schwer, sie müssen viele Hausaufgaben machen. Ich meine, die heutige Jugend ist tolerant und hilfsbereit.

Herr Hanusch: Viele Jugendliche haben zu viel freie Zeit. Sie vertreiben ihre Zeit am Computer oder sie hängen nur auf den Straßen herum und machen nichts. Sie bekommen zu viel Taschengeld, sie interessieren sich mehr für Markenklamotten. Sie sind verwöhnt.

Herr Pohl: Viele Jugendliche drücken sich vor schweren Aufgaben. Sie wollen sogar nicht lernen. Sie machen vieles kaputt. Zum Beispiel bemalen sie die Wände der Häuser oder machen Bänke in Parks kaputt. Die Jugendlichen haben keinen Respekt vor Erwachsenen. Mich nervt ihr Egal-Gefühl. Sie glauben, es fällt ihnen alles zu.

Frau Schneider: Jugendliche wollen nicht nur sprechen, sondern auch handeln, mitbestimmen, dass etwas Schlechtes nicht in der Welt passiert. Das finde ich gut. Die jungen Leute interessieren sich heutzutage sehr für Politik. Sie engagieren sich in verschiedenen Organisationen. Unsere Jugendlichen finde ich aktiv und tolerant.

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Reporterin: Wie finden Sie die Jugend von heute?

Herr Vogt: Unsere Jugend gefällt mir nicht. Sie ist nicht aktiv, nicht tolerant, nicht selbstständig. Sie wollen nur Spaß vom Leben haben. Dankbarkeit ist etwas, was viele Jugendliche heute nicht mehr kennen.

Frau Müller: Ich kenne die Jugendlichen, die sehr aktiv und hilfsbereit sind. Sie machen viel für Umwelt und Tiere. Es geht den Jugendlichen nicht gut. Sie haben auch viele Probleme. Die Lehrprogramme in den Schulen sind schwer, sie müssen viele Hausaufgaben machen. Ich meine, die heutige Jugend ist tolerant und hilfsbereit.

Herr Hanusch: Viele Jugendliche haben zu viel freie Zeit. Sie vertreiben ihre Zeit am Computer oder sie hängen nur auf den Straßen herum und machen nichts. Sie bekommen zu viel Taschengeld, sie interessieren sich mehr für Markenklamotten. Sie sind verwöhnt.

Herr Pohl: Viele Jugendliche drücken sich vor schweren Aufgaben. Sie wollen sogar nicht lernen. Sie machen vieles kaputt. Zum Beispiel bemalen sie die Wände der Häuser oder machen Bänke in Parks kaputt. Die Jugendlichen haben keinen Respekt vor Erwachsenen. Mich nervt ihr Egal-Gefühl. Sie glauben, es fällt ihnen alles zu.

Frau Schneider: Jugendliche wollen nicht nur sprechen, sondern auch handeln, mitbestimmen, dass etwas Schlechtes nicht in der Welt passiert. Das finde ich gut. Die jungen Leute interessieren sich heutzutage sehr für Politik. Sie engagieren sich in verschiedenen Organisationen. Unsere Jugendlichen finde ich aktiv und tolerant.

2. D. Aktionen und Projekte der Jugendlichen

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72 Stunden ohne Kompromiss

Was kann man in 72 Stunden für andere Menschen tun? Einen Kindergarten neu anstreichen? Eine Schule verschönern? Im Altenheim helfen? In Süddeutschland lief die Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“. Der Bund der katholischen Jugend hat in vielen Städten Ideen für Hilfsprojekte gesammelt. Die Schüler sollten die Projekte verwirklichen.

Die Jugendlichen kannten ihren Auftrag nicht - bis zum Morgen des Starttages. Der Lehrer kam mit einem weißen Umschlag, darin lag ein Zettel mit dem Projekt. „Baut für das Behindertenheim einen Grillplatz und ein Spielfeld für Volleyball.“ Das war die Aufgabe für die 11. Klasse. Hilfsmittel gab es nicht. „Ihr müsst für alles selbst sorgen. Das ist schließlich euer Projekt“, sagte der Lehrer.

Draußen regnete es und neblig war es auch. Kein gutes Wetter für die Arbeit. Zuerst organisierten die Schüler einen Bagger. Dann riefen sie Handwerker in der Umgebung an. Die haben in der Zeitung von der Aktion gelesen und haben gerne bei der guten Sache geholfen: Schubkarren, Schaufeln und Arbeitshandschuhe wurden schnell gebracht.

Das Graben im nassen Boden war schwer. Samantha fragte am Telefon, wer einen Grill bauen kann und Ratschläge geben konnte. Zuerst teilten die Jugendlichen einen Platz in Quadratmeter ein. Dort sollte der Bagger arbeiten. „Wir arbeiten bis zum Umfallen“, behaupteten die Jungen. „Mal sehen, was ihr heute Abend sagt“, kommentieren die Mädchen. Am zweiten Tag fanden Samantha und Lukas eine Schreinerei. Der Betrieb lieferte Holz für die Bänke. Ein Maurer kam. Er half beim Bau des Grills. Eine Metzgerei und eine Bäckerei lieferten Brötchen, Wurst und Käse für die Schüler. Ein Getränkehändler brachte Mineralwasser, Orangensaft und Cola. „Das klappt besser als wir dachten“, freuten sich die Schüler. Nach 72 Stunden war alles fertig. Die Menschen aus dem Behindertenwohnheim kamen vorbei. Sie freuten sich, dass die 24 Schüler Erfolg hatten. Der Lehrer war stolz auf seine Klasse. „Eine tolle Leistung bei dem schlechten Wetter!“ Die Schüler wollten nur noch schlafen, weil sie sehr müde waren. Trotzdem sagte Max: „Es war toll!“ 

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72 Stunden ohne Kompromiss

Was kann man in 72 Stunden für andere Menschen tun? Einen Kindergarten neu anstreichen? Eine Schule verschönern? Im Altenheim helfen? In Süddeutschland lief die Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“. Der Bund der katholischen Jugend hat in vielen Städten Ideen für Hilfsprojekte gesammelt. Die Schüler sollten die Projekte verwirklichen.

Die Jugendlichen kannten ihren Auftrag nicht - bis zum Morgen des Starttages. Der Lehrer kam mit einem weißen Umschlag, darin lag ein Zettel mit dem Projekt. „Baut für das Behindertenheim einen Grillplatz und ein Spielfeld für Volleyball.“ Das war die Aufgabe für die 11. Klasse. Hilfsmittel gab es nicht. „Ihr müsst für alles selbst sorgen. Das ist schließlich euer Projekt“, sagte der Lehrer.

Draußen regnete es und neblig war es auch. Kein gutes Wetter für die Arbeit. Zuerst organisierten die Schüler einen Bagger. Dann riefen sie Handwerker in der Umgebung an. Die haben in der Zeitung von der Aktion gelesen und haben gerne bei der guten Sache geholfen: Schubkarren, Schaufeln und Arbeitshandschuhe wurden schnell gebracht.

Das Graben im nassen Boden war schwer. Samantha fragte am Telefon, wer einen Grill bauen kann und Ratschläge geben konnte. Zuerst teilten die Jugendlichen einen Platz in Quadratmeter ein. Dort sollte der Bagger arbeiten. „Wir arbeiten bis zum Umfallen“, behaupteten die Jungen. „Mal sehen, was ihr heute Abend sagt“, kommentieren die Mädchen. Am zweiten Tag fanden Samantha und Lukas eine Schreinerei. Der Betrieb lieferte Holz für die Bänke. Ein Maurer kam. Er half beim Bau des Grills. Eine Metzgerei und eine Bäckerei lieferten Brötchen, Wurst und Käse für die Schüler. Ein Getränkehändler brachte Mineralwasser, Orangensaft und Cola. „Das klappt besser als wir dachten“, freuten sich die Schüler. Nach 72 Stunden war alles fertig. Die Menschen aus dem Behindertenwohnheim kamen vorbei. Sie freuten sich, dass die 24 Schüler Erfolg hatten. Der Lehrer war stolz auf seine Klasse. „Eine tolle Leistung bei dem schlechten Wetter!“ Die Schüler wollten nur noch schlafen, weil sie sehr müde waren. Trotzdem sagte Max: „Es war toll!“