HÖRTEXTE (Kapitel 1. RUND UM DIE SCHULE)

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Курс: Немецкий язык / Нямецкая мова. 8 класс (для гимназий) (авторы: Лаптева Н.Е. [и др.])
Книга: HÖRTEXTE (Kapitel 1. RUND UM DIE SCHULE)
Напечатано:: Гость
Дата: Пятница, 26 Апрель 2024, 18:35

1. A. Schultraditionen

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Kapitel 1A. Übung 3a

Derzeit sind in Deutschland Sommerferien.  Die Schulkinder haben frei, und zwar sechs Wochen lang. Auch viele Kindergärten schließen ihre Türen, dann aber meistens nur zwei bis drei Wochen lang.

Viele deutsche Kinder gehen in den Kindergarten. Sie beginnen ihre Zeit im Kindergarten, wenn sie drei Jahre alt sind, und gehen bis zum Schuleintritt in den Kindergarten. Wenn sie dann vom Kindergarten in die Schule wechseln, ist das natürlich ein großer Schritt. Aus Kindergartenkindern werden Schulkinder. Jetzt wird nicht mehr nur gespielt, sondern auch gelernt. Die Schulanfänger nennt man ABC-Schützen. Der erste Schultag spielt in ihrem Leben natürlich eine große Rolle.

Man feiert den ersten Schultag und zwar meistens mit der ganzen Familie. Man zieht das Schulkind  schick an und es bekommt eine Schultüte. Und über diese Schultüte möchte ich heute mehr erzählen. Die Schultüte oder auch Zuckertüte genannt ist rund 70-80 Zentimeter lang, also fast so groß wie das Kind selbst. Sie läuft spitz zu und hat oben meist einen Verschluss. Man kann Schultüten natürlich kaufen, aber viele Kindergartenkinder basteln ihre eigene Schultüte im Kindergarten. Sie rollen dazu festen Karton zu einer Tüte und kleben ihn fest. Dann verzieren sie die Schultüte mit all dem, was sie gerne mögen: mit Glitzeraufklebern, aus Katalogen ausgeschnittenen Bildern, kleinen Steinen oder anderen Dingen.

Die Eltern füllen dann die Schultüte. Diese Tradition gibt es schon seit 1810. Damals bekamen die Kinder Nüsse, Früchte und Süßes in ihre Schultüten. Als ich ein Kind war, bekam ich in der Schultüte Süßigkeiten geschenkt und ein Federmäppchen mit Stiften für die Schule. Heute werden die Inhalte immer teurer, es sind Spielsachen in den Schultüten und kleine Überraschungen. Die Kinder bekommen ihre Schultüte am Morgen des ersten Schultages. Dann gehen sie mit ihren Eltern in die neue Schule, die LehrerInnen begrüßen sie. Alles ist sehr feierlich. Nach dem ersten Schultag dürfen die Kinder dann endlich ihre Schultüten auspacken. So wird der erste Schultag fast zu einer Art Weihnachten – die Kinder sollen den Schulstart positiv in Erinnerung behalten. Damit diese Erinnerung auch Jahrzehnte später noch funktioniert, gehört es natürlich dazu, das Kind mit der Schultüte zu fotografieren. (http://slowgerman.com/?s=schule)

 

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Kapitel 1A. Übung 3b.

Derzeit sind in Deutschland Sommerferien.  Die Schulkinder haben frei, und zwar sechs Wochen lang. Auch viele Kindergärten schließen ihre Türen, dann aber meistens nur zwei bis drei Wochen lang.

Viele deutsche Kinder gehen in den Kindergarten. Sie beginnen ihre Zeit im Kindergarten, wenn sie drei Jahre alt sind, und gehen bis zum Schuleintritt in den Kindergarten. Wenn sie dann vom Kindergarten in die Schule wechseln, ist das natürlich ein großer Schritt. Aus Kindergartenkindern werden Schulkinder. Jetzt wird nicht mehr nur gespielt, sondern auch gelernt. Die Schulanfänger nennt man ABC-Schützen. Der erste Schultag spielt in ihrem Leben natürlich eine große Rolle.

Man feiert den ersten Schultag und zwar meistens mit der ganzen Familie. Man zieht das Schulkind  schick an und es bekommt eine Schultüte. Und über diese Schultüte möchte ich heute mehr erzählen. Die Schultüte oder auch Zuckertüte genannt ist rund 70-80 Zentimeter lang, also fast so groß wie das Kind selbst. Sie läuft spitz zu und hat oben meist einen Verschluss. Man kann Schultüten natürlich kaufen, aber viele Kindergartenkinder basteln ihre eigene Schultüte im Kindergarten. Sie rollen dazu festen Karton zu einer Tüte und kleben ihn fest. Dann verzieren sie die Schultüte mit all dem, was sie gerne mögen: mit Glitzeraufklebern, aus Katalogen ausgeschnittenen Bildern, kleinen Steinen oder anderen Dingen.

Die Eltern füllen dann die Schultüte. Diese Tradition gibt es schon seit 1810. Damals bekamen die Kinder Nüsse, Früchte und Süßes in ihre Schultüten. Als ich ein Kind war, bekam ich in der Schultüte Süßigkeiten geschenkt und ein Federmäppchen mit Stiften für die Schule. Heute werden die Inhalte immer teurer, es sind Spielsachen in den Schultüten und kleine Überraschungen. Die Kinder bekommen ihre Schultüte am Morgen des ersten Schultages. Dann gehen sie mit ihren Eltern in die neue Schule, die LehrerInnen begrüßen sie. Alles ist sehr feierlich. Nach dem ersten Schultag dürfen die Kinder dann endlich ihre Schultüten auspacken. So wird der erste Schultag fast zu einer Art Weihnachten – die Kinder sollen den Schulstart positiv in Erinnerung behalten. Damit diese Erinnerung auch Jahrzehnte später noch funktioniert, gehört es natürlich dazu, das Kind mit der Schultüte zu fotografieren. (http://slowgerman.com/?s=schule)

2. B. Schulleben

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Kapitel 1B. Übung 3a

Interview 1

Reporter: Hallo Mark. Gehst du gern in die Schule?

Mark: Ich gehe jeden Tag zur Schule, weil dies Pflicht ist. Die Lehrer erteilen Unterricht, benoten die Schüler, die Schüler lernen und bekommen Noten. So sind die Regeln. Man muss in die Schule, egal, ob man es will oder nicht. Trotzdem gibt es viele Schüler, die sagen, dass sie die Schule nicht brauchen. Das glaube ich aber nicht. Ohne Schule, ohne Bildung hat man keine Perspektive. Es ist auch sehr gut, dass in unserem Land alle Kinder die Möglichkeit haben, die Schule zu besuchen.

 

Interview 2

Reporter: Hallo Anne. Wozu gehst du in die Schule?

Anne: Für mich ist die Schule eine Möglichkeit, notwendige Kenntnisse für das weitere Leben zu bekommen. Nach der Schule will ich weiter studieren, aber ohne Schule ist das Studium nicht möglich. Auch wenn ich etwas an der Schule nicht mag, so gibt es doch viel Gutes da.

 

Interview 3

 

Reporter: Hallo Laura. Was ist die Schule für dich?

Laura: Schule? Ohne Schule kann ich mir mein Leben gar nicht vorstellen. Es ist für alle in unserem Land selbstverständlich, dass alle Kinder mit sechs in die Schule gehen müssen. Jeder Mensch braucht Schule, denn nur so kann man viel erfahren. Die Schule bereitet uns auch auf das Leben vor. Ich gehe sehr gern in die Schule. Ich finde das Lernen in der Schule interessant und nützlich. Die Schule bildet eine Grundlage für Studium und Beruf. Ich mag besonders Chemie und Biologie und möchte diese Fächer weiter studieren.

 

Interview 4

Reporter: Hallo Peter. Gehst du gern in die Schule?

Peter: Ich mag Schule, es ist für mich ein Ort, wo ich fast jeden Tag meine Freunde sehen kann. In der Pause und nach dem Unterricht sind wir zusammen. Wir haben immer was zu besprechen, weil wir gleiche Interessen und Hobbys haben. Wir gehen zusammen in dieselbe Arbeitsgemeinschaft, lernen Roboter programmieren. Auch in der Freizeit sind wir oft zusammen. Ich finde es schön, dass wir in der Schule nicht nur lernen, sondern auch unseren Interessen nachgehen können.

 

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Kapitel 1B. Übung 3b.

Interview 1

Reporter: Hallo Mark. Gehst du gern in die Schule?

Mark: Ich gehe jeden Tag zur Schule, weil dies Pflicht ist. Die Lehrer erteilen Unterricht, benoten die Schüler, die Schüler lernen und bekommen Noten. So sind die Regeln. Man muss in die Schule, egal, ob man es will oder nicht. Trotzdem gibt es viele Schüler, die sagen, dass sie die Schule nicht brauchen. Das glaube ich aber nicht. Ohne Schule, ohne Bildung hat man keine Perspektive. Es ist auch sehr gut, dass in unserem Land alle Kinder die Möglichkeit haben, die Schule zu besuchen.

 

Interview 2

Reporter: Hallo Anne. Wozu gehst du in die Schule?

Anne: Für mich ist die Schule eine Möglichkeit, notwendige Kenntnisse für das weitere Leben zu bekommen. Nach der Schule will ich weiter studieren, aber ohne Schule ist das Studium nicht möglich. Auch wenn ich etwas an der Schule nicht mag, so gibt es doch viel Gutes da.

 

Interview 3

 

Reporter: Hallo Laura. Was ist die Schule für dich?

Laura: Schule? Ohne Schule kann ich mir mein Leben gar nicht vorstellen. Es ist für alle in unserem Land selbstverständlich, dass alle Kinder mit sechs in die Schule gehen müssen. Jeder Mensch braucht Schule, denn nur so kann man viel erfahren. Die Schule bereitet uns auch auf das Leben vor. Ich gehe sehr gern in die Schule. Ich finde das Lernen in der Schule interessant und nützlich. Die Schule bildet eine Grundlage für Studium und Beruf. Ich mag besonders Chemie und Biologie und möchte diese Fächer weiter studieren.

 

Interview 4

Reporter: Hallo Peter. Gehst du gern in die Schule?

Peter: Ich mag Schule, es ist für mich ein Ort, wo ich fast jeden Tag meine Freunde sehen kann. In der Pause und nach dem Unterricht sind wir zusammen. Wir haben immer was zu besprechen, weil wir gleiche Interessen und Hobbys haben. Wir gehen zusammen in dieselbe Arbeitsgemeinschaft, lernen Roboter programmieren. Auch in der Freizeit sind wir oft zusammen. Ich finde es schön, dass wir in der Schule nicht nur lernen, sondern auch unseren Interessen nachgehen können.

 

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Kapitel 1B. Übung 9a

Interview 1

 

Reporter: Jonas, du bist der Klassensprecher der 9B. Was sind deine Aufgaben?

Jonas: Die wichtigste Aufgabe ist es, Probleme zwischen Schülern und Lehrern zu lösen. Außerdem gehen der erste und zweite Klassensprecher in die Sitzungen der Schülermitverantwortung (SMV). Dort wird gemeinsam entschieden, was man in der Schule ändern kann. Zum Beispiel, ob Spielzeug für den Pausenhof gekauft werden soll oder welche Veranstaltungen organisiert werden müssen.

Reporter: Gibt es Seminare für Klassensprecher?

Jonas: Seminare für Klassensprecher gibt es schon. Leider haben wir es dieses Jahr nicht geschafft, eines zu organisieren. Solche Seminare sind vor allem für die Sprecher der unteren Klassen sinnvoll, damit sie auf ihre Aufgaben vorbereitet werden.

Reporter: Musst du oft Konflikte lösen?

Jonas: Innerhalb der Klasse nicht so oft. Die meisten Probleme lösen die Lehrer. Bei Problemen zwischen der Klasse und einem Lehrer kann ich helfen. Ich spreche dann mit dem Lehrer und der Klasse. Meistens finden wir eine Lösung.

Reporter: Glaubst du, dass du durch deine Rolle als Klassensprecher etwas für die Zukunft gelernt hast?

Jonas: Auf jeden Fall habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Die enge Zusammenarbeit mit den Lehrern hat mir geholfen, sie besser zu verstehen. Außerdem wählen alle Klassensprecher der Schule drei Schülersprecher. Die Schülersprecher vertreten die Schüler der gesamten Schule.

 

Interview 2

Reporter: Daniel, Jonas ist euer Klassensprecher. Welche Rolle hat er in der Klasse?

Daniel: Jonas ist die Kontaktperson in der Klasse. Wenn es Probleme gibt, sprechen wir mit ihm. Er sorgt für Ruhe, Solidarität und vor allem für eine gute Beziehung zwischen Lehrern und Schülern. Jonas unterstützt beide Seiten, damit der Alltag für alle besser verläuft.

Reporter: In welchen Situationen hat der Klassensprecher schon einmal geholfen?

Daniel: Bei einem Konflikt zwischen der Klasse und dem Lehrer hat er sehr gut vermittelt. Dabei ist es schwer für ihn, unparteiisch zu bleiben. Wenn es Aufgaben gibt, welche die gesamte Klasse übernehmen soll, kümmert er sich darum, dass diese erledigt werden.

 

 

 

 

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Kapitel 1B. Übung 9b.

Interview 1

 

Reporter: Jonas, du bist der Klassensprecher der 9B. Was sind deine Aufgaben?

Jonas: Die wichtigste Aufgabe ist es, Probleme zwischen Schülern und Lehrern zu lösen. Außerdem gehen der erste und zweite Klassensprecher in die Sitzungen der Schülermitverantwortung (SMV). Dort wird gemeinsam entschieden, was man in der Schule ändern kann. Zum Beispiel, ob Spielzeug für den Pausenhof gekauft werden soll oder welche Veranstaltungen organisiert werden müssen.

Reporter: Gibt es Seminare für Klassensprecher?

Jonas: Seminare für Klassensprecher gibt es schon. Leider haben wir es dieses Jahr nicht geschafft, eines zu organisieren. Solche Seminare sind vor allem für die Sprecher der unteren Klassen sinnvoll, damit sie auf ihre Aufgaben vorbereitet werden.

Reporter: Musst du oft Konflikte lösen?

Jonas: Innerhalb der Klasse nicht so oft. Die meisten Probleme lösen die Lehrer. Bei Problemen zwischen der Klasse und einem Lehrer kann ich helfen. Ich spreche dann mit dem Lehrer und der Klasse. Meistens finden wir eine Lösung.

Reporter: Glaubst du, dass du durch deine Rolle als Klassensprecher etwas für die Zukunft gelernt hast?

Jonas: Auf jeden Fall habe ich gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Die enge Zusammenarbeit mit den Lehrern hat mir geholfen, sie besser zu verstehen. Außerdem wählen alle Klassensprecher der Schule drei Schülersprecher. Die Schülersprecher vertreten die Schüler der gesamten Schule.

 

Interview 2

Reporter: Daniel, Jonas ist euer Klassensprecher. Welche Rolle hat er in der Klasse?

Daniel: Jonas ist die Kontaktperson in der Klasse. Wenn es Probleme gibt, sprechen wir mit ihm. Er sorgt für Ruhe, Solidarität und vor allem für eine gute Beziehung zwischen Lehrern und Schülern. Jonas unterstützt beide Seiten, damit der Alltag für alle besser verläuft.

Reporter: In welchen Situationen hat der Klassensprecher schon einmal geholfen?

Daniel: Bei einem Konflikt zwischen der Klasse und dem Lehrer hat er sehr gut vermittelt. Dabei ist es schwer für ihn, unparteiisch zu bleiben. Wenn es Aufgaben gibt, welche die gesamte Klasse übernehmen soll, kümmert er sich darum, dass diese erledigt werden.