HÖRTEXTE (2. Freizeit und Hobbys)

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Курс: Немецкий язык / Нямецкая мова. 6 класс (для гимназий) (авторы: Салынская С.И., Негурэ О.В.)
Книга: HÖRTEXTE (2. Freizeit und Hobbys)
Напечатано:: Гость
Дата: Среда, 18 Декабрь 2024, 07:56

1. A – Das machen wir gern

Lektion 2-A.

Aufgabe 2b. Die Kinder erzählen  über ihre Freizeit und Hobbys.

                    Hör zu und notiere, was die Kinder in ihrer Freizeit machen.

Sprecher 1.

Mein Name ist Silvia. In meiner Freizeit lese ich, sehe fern und spiele am Computer. Mein Hobby ist Reiten. Ich reite seit ich  6 Jahre alt bin. Zusammen mit meiner Schwester gehe ich  zweimal in der Woche in die Reitschule und reite dort  von drei bis halb fünf Uhr  nachmittags. Mein Pferd heißt  Dino und ist sehr nett. Ich mag es sehr. Ich kann ihm alles erzählen und er hört mir aufmerksam zu.

Sprecher 2

Ich heiße Laura. Ich bin schon in der 6.Klasse  und habe deshalb nicht viel Freizeit.  Wenn ich mit den Hausaufgaben fertig bin, dann fahre ich  mit meiner Freundin Rad, höre Musik oder sehe Filme. Malen gefällt mir auch. Ich kann außerdem  sehr gut schwimmen, aber ich kann nicht skaten. Am liebsten spiele ich aber Tischtennis. Ich  bin in der Mannschaft der Schule und spiele dreimal in der Woche nachmittags Tischtennis. Ich mag meinen Trainer sehr. Meine Mannschaft ist sehr stark und gewinnt oft. 

Sprecher 3      

Ich bin Alex.   Meine Freizeit verbringe ich gern  mit meinen Freunden. Oft machen wir Sport: wir fahren Rad, spielen Fußball oder fahren Rollschuh. Ich spiele sehr gut Badminton, aber ich kann nicht Tischtennis spielen. Lesen mag ich nicht.

Mein Hobby sind  Computerspiele. Ich habe nicht viel Freizeit, deshalb spiele ich nur am Wochenende am Computer. Zu Hause habe ich schon eine große Sammlung von Computerspielen. Mein Freund Daniel kommt oft zu mir und wir können 2-3 Stunden nach einender spielen!

Lektion 2-A

Aufgabe 15-a. Hör dir den Aufsatz von Karina an. Worüber schreibt sie?

                        Finde eine  passende Überschrift.

Man  kann verschiedene Hobbys haben. Ich finde das auch sehr wichtig. Viele Kinder sitzen stundenlang vor dem Computer oder vor dem Fernseher. Das ist für mich uninteressant und sogar langweilig.

In meiner Freizeit treffe ich meine Freunde. Meine Freunde sind sehr wichtig für mich. Im Sommer spielen wir Volleyball auf dem Sportplatz und im Winter gehen wir rodeln. Ich kann sehr gut schwimmen, aber ich kann nicht Rad fahren. Ich möchte das einmal lernen. Manchmal gehen wir auch ins Kino. Ich mag Komödien,  aber ich mag nur deutsche Filme. Schon seit drei Jahren besuche ich eine Musikschule. Ich lerne dort Klavier spielen. Ich mag Musik. Aber meine Lieblingsbeschäftigung ist das Reiten. Ich reite schon seit zwei Jahren. Jeden Sonntag  bringt mich mein Vater mit dem Auto zur Reitschule, weil sie weit entfernt ist, fast 12 Kilometer. Ich reite anderthalb Stunden und das Reiten macht mir viel Spaß. Mein Reitpferd heißt Ringo. Es ist braun und noch ganz jung, aber sehr klug. Ringo ist gehorsam und sehr schnell. An manchen Tagen reiten wir 10 Kilometer weit. Wir sind gute Freunde und lieben beide die Natur. Wenn ich Zeit habe, lese ich gern Bücher oder Zeitschriften über die Pferde.

Also ich langweile mich nie, denn ich habe viele Hobbys. Fernsehen oder im Internet surfen ist auch nicht schlecht. Ich finde, man muss aber auch andere Freizeitbeschäftigungen haben. 

Lektion 2-A

Aufgabe 16a. Freizeit meiner Freundin Claudia.

                     Hör und lies den Text. Löse dann die Aufgaben unten.

Claudia ist eigentlich sehr aktiv. Sie findet die Bewegung,  die Nähe zur Natur am schönsten. Sie läuft und joggt gern im Wald, fährt gern Rad und macht fast jedes Wochenende eine Fahrradtour. Ihr Lieblingshobby ist aber Ballett. Sie trainiert dreimal in der  Woche. Ihr größter Wunsch ist es, eine berühmte Primaballerina zu werden. Aber der Weg dazu ist hart. Es ist ein wunderbares Gefühl, auf der Bühne zu tanzen, dann fühlt sie sich wirklich frei. Wenn sie nach dem Training müde zu Hause ist, liest sie gern Bücher. Beim Lesen kann sie in die ganze Welt, in die Zukunft oder in die Vergangenheit reisen.

2. B – Meinungen über Hobbys

Lektion 1-B

Aufgabe 9. Hör dir  den Bericht „Ein außergewöhnliches Hobby – Dogdancing1“  von gutefrage.net und löse dann die Aufgaben.

Nina L. 13 Jahre alt

Ich verbringe meine Freizeit zusammen mit meiner Hündin Mira auf einer Wiese. Mira ist ein australischer Schäferhund. Man kann denken, wir gehen spazieren. Nein, wir tanzen! Der Name meines Hobbys lautet Dogdancing. Die meisten Menschen haben noch nie etwas davon gehört, aber das gibt es wirklich.

Meine Mira, ein  australischer Schäferhund, ist der ideale Tanzhund, weil  Hunde dieser Rasse schnell lernen und gut arbeiten. Aber tanzen kann jeder Hund, ob Dackel, Schäferhund oder Mops, ist völlig egal. Beim Dogdancing gibt es keine festen Regeln, sondern es ist alles erlaubt, was Hund und Mensch Spaß macht. Wenn Hunde mit ihren Menschen tanzen, sind sie glücklich. Beim Dogdancing arbeitet man völlig ohne Zwang oder Druck4. Mira weiß ganz genau: Wenn die Musik angeht, gibt es Leckereien und viel Spaß.

Traditionelle Hundesportler belächeln diese junge Sportart oft. Aber sie ändern ihre Meinung, wenn sie einem Tanz zuschauen oder selber mitmachen. Einen Tanz übe ich mit Mira ein halbes Jahr lang. Und wenn der Tanz fertig ist, dann ist er sehr schön. Die meisten Hunde brauchen nur noch geringe Hilfe und wissen manchmal sogar schon, an welcher Stelle des Liedes sie welches Kunststück zeigen sollen. Beim Dogdancing benötigt der Hund kleine Signale. Mira und ich tanzen in einer professionellen Dogdancing-Gruppe. Diese Gruppe hat den Namen ‘Tanzende Hunde‘. Unsere Hunde haben sehr viel Freude am Tanzen und sie wedeln im Takt der Musik immer mit dem Schwanz. Wer einen solchen Auftritt schon miterlebt hat, möchte Dogdancing immer wieder sehen oder selbst mitmachen.

 

3. C – Hobbys in meiner Familie

Lektion 2-C.

Aufgabe 1. Hör die den Textausschnitt. Sind die Aussagen richtig oder falsch?

Unser Familienhobby

       In unserer Familie hatten wir alle das gleiche Hobby. Vater und Mutter, Brüder und Schwestern – alle hatten wir eine große Vorliebe für Bücher. Als wir noch Kinder waren, hatten wir schon ein kleines Regal für unsere Bilderbücher. Und wir haben dieses Regal immer größer und größer gemacht.

Mit 12 Jahren wollte ich bereits keine Indianer-Geschichten und Abenteuerbücher mehr lesen. Deshalb bin ich oft in der Bibliothek meines Vaters auf Entdeckungen gegangen. Hier waren ernste Bücher von Dickens1, Dumas2, Zola3, von Tolstoi, Dostojewski. Wie spannend war die Welt in diesen Büchern!

Ich habe  jedes Buch nicht nur einmal gelesen, ich habe es mehrere Male gelesen. In  meiner Familie war es so, dass man das Verb «lesen» in allen Formen gebraucht hat: ich lese, du liest, wir lesen. Nur der Imperativ «Lies!» und «Lest!» hat keine Verwendung gefunden.

In meiner Familie konnten alle stundenlang lesen. Meine Schwester Ilse hat  noch viel mehr als ich gelesen. An einem Morgen bin ich in Vaters Arbeitszimmer gekommen, weil  ich mir ein Buch holen wollte. Da habe ich dort Ilse gefunden. Sie hat im Nachthemd auf einem Stuhl gestanden. In einer Hand hatte sie ein aufgeschlagenes Buch, in der anderen - eine Kerze. So hatte sie hier gestanden und  schon seit Mitternacht gelesen.

Einmal wollte unsere Tante mit Ilse eine weite Reise machen, weil sie immer gute Noten aus der Schule mit nach Hause gebracht hat. Am Abend vor der Abreise  hat  sie ihren Koffer gepackt. Die Mutter wollte ihr um halb elf «Gute Nacht»  sagen, aber Ilse war noch nicht fertig. Sie hat auf dem Koffer gesessen und Zeitungen gelesen. Es waren ganz alte Zeitungen. Ilse wollte darin eigentlich ihre Schuhe einpacken. Sie hatte die Zeit und den Koffer vergessen, und Mutter musste ihr beim Packen helfen. Doch meine Schwester hat nicht nur sehr viel gelesen, sie konnte auch immer etwas Schönes und Interessantes erzählen.

Lektion 2-C

Aufgabe 4. Die Schüler  berichten über das Lesen. Hör zu. Wem gehören folgende Aussagen: Klaus oder Tina?

Tina

Ich lese sehr gerne. Es macht Spaß, es ist teilweise interessant, spannend oder aber auch langweilig. Im Gymnasium lerne ich Französisch, aber ich lese lieber deutsche als französische Bücher, weil ich sie besser verstehe. In den Büchern sind viele Ausdrücke, die mir in der Schule sehr nützlich sind. In verschiedenen Büchern ist auch vieles erklärt über Tiere, Länder, Pflanzen u.s.w. Aber ich lese nicht nur für die Schule. Ich  mag Fantasy- Romane  besonders, aber auch die anderen Erzähl-Formen interessieren mich. Beim Lesen muss man  im Gegensatz zum Fernsehen sehr viel fantasieren, denn  der Leser muss sich in seinem Kopf ein Bild von dem Gelesenen machen. Außerdem wirkt Lesen auch sehr entspannend, denn man kann den Alltag vergessen und man leidet nur noch gemeinsam mit den Romanfiguren.

Klaus

Auf Reisen lese ich auch immer. Lesen ist eigentlich ein guter Zeitvertreib. Ich lese immer im Flugzeug, im Zug, aber nicht im Auto, da wird mir schlecht vom Lesen. Ich lese auch abends beim Schlafengehen. Ich lese aber lieber zu Hause in meinen eigenen Büchern als die Geschichten aus den  Lehrbüchern in der Schule. Die finde ich langweiliger. Aber das Lesen bedeutet mir nun doch nicht soviel, dass ich sage, eine Tag  ohne Lesen ist ein verlorener Tag. Wenn ich Lust habe, dann lese ich einfach alles, was ich finde. Wenn mir ein Buch gut gefällt, lese ich es zweimal. Bücher die ich nicht verstehe, (das merke ich ja gleich am Anfang) lese ich nicht zu Ende, denn wenn ich nichts verstehe, macht es mir ja auch keinen Spaß.

Lektion 2-C

Aufgabe 8-a. Lies den Zeitungsartikel.

                     Wie findest du das Hobby von Gunther Bauer? 

Opa Gunther Bauer häkelt Puppen wie am Fließband1

Häkeln ist nur etwas für ältere Damen? Von wegen2. Im Hause Bauer ist die Kunst des Häkelns Männersache. Jeden Abend beginnt Gunther Bauer aus Ulm mit dem Häkeln und schafft, wenn es gut geht, eine komplette Wollpuppe. Inzwischen ist der 85-Jährige sogar Mitarbeiter eines Internet-Portals namens "Oma Schmidts Masche". "Das ist mein Arbeitsplatz, ab abends um halb acht", sagt Gunther Bauer. Er nimmt in seinem braunen Ledersessel Platz, den Fernseher im Blick, die Häkelnadel3 in der Hand, die Wollfäden4 zwischen den Fingern. Der Rentner trägt ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift "Ich bin nicht alt, ich bin ein Klassiker!". Neben sich auf dem Boden hat er viele Schachteln mit bunter  Wolle stehen. Neben der  Bücherwand stapeln sich fertige Puppen in allen Farbvariationen. "Keine Puppe ist wie die andere", sagt der Opa Gunther stolz. Vor drei Jahren hat Gunther Bauer das Häkeln für sich entdeckt. Und das hat so begonnen: "Mein Enkel Christopher hat in der Schule Handarbeit gehabt und ist nicht fertig geworden. Meine Tochter hat die Puppe dann fertig gehäkelt".  Dann habe ich gedacht: "Das kann ich auch. Das haben wir ja alles als Kinder gelernt, Nähen, Stricken, Häkeln. Das ist schon lange her, aber ich habe das schnell wieder gelernt". Die Puppen kann Opa Gunther jetzt sehr schnell machen. Für eine Puppe braucht er etwa drei Stunden. Seine Puppen verkauft er im Internet, oder verschenkt sie an seine Verwandten und Bekannten. Herr Bauer hat aber noch andere Freizeitbeschäftigungen. Er ist drei Monate im Jahr auf einer Hütte in den Bergen zum Skifahren. Im Sommer wandert er mit seinen Kindern, oder fährt Rad. Er spielt gern Schach mit seinem Enkel Christopher und chattet mit ihm im Internet. Eine Beschäftigung hat der aktive Opa immer.

(Von Michael Ruddigkeit)